Mistura Boa
Bossa Brazil/Pop/Jazz
„Mistura boa“ heißt in Brasilien so viel wie „Gute Mischung“. Die Bandmischt gekonnt Bossa Nova-Klassiker der 1960er Jahre mit modernen Popsongs vom südamerikanischen Kontinent. Vier Musiker aus Ostwürttemberg haben sich um die SängerinAlessandra Oliveira-Reichl gesammelt, um diegemeinsame Vorliebe für brasilianische Musik auszudrücken.
Alessandra kam Ende der 90er Jahre nach Deutschland. Die gebürtige Brasilianerin wuchs in einer musikalischen Familie auf und lernte früh die Kompositionen von Tom Jobim, Chico Buraque oder Vinicius de Moraes kennen. Als junges Mädchen tritt sie gemeinsam mit ihrem Vater und den Brüdern in den Clubs von Bel Horizonte auf.
Nachdem sie bereits schon lange in der Nähe von Schwäbisch Gmünd gelebt hatte, lernte sie zufällig einige Musiker aus der Region kennen. Eine Band wurde gegründet und allmählich entwickelte sich das Konzept Bossa Nova Klassiker, traditionelle Rhythmen wie Samba oder Baiao, aber auch moderne Stücke, wie die der Sängerin Adriana Calcanhotto, in einem stimmigen Repertoire zu vereinen.
Mit ihrer wunderbar klaren Stimme verleiht Alessandra dieser „Mistura boa“ die Originalität, die es braucht, um den Zuhörer ins Land zwischen Zuckerhut und Amazonas zu versetzen.
Stefan Mack (git), Timo Pahsticker (b), Ansgar Hinderberger (dr) und Lisa Leidenfrost (sax)ugend sorgen im Übrigen für eine ausgewogene Mischung von Harmonie und Rhythmus.